Zwei Standards, ein Solo - U14 feiert gegen Höchberg Aufstieg

Die Parameter vor dem letzte Hinrundenspiel der U14 zu Gast bei der TG Höchberg waren klar: Drei Zähler mussten her, um den Aufstieg in die Kreisliga klarzumachen. Und dies gelang, am Ende gewann man durch ein gutes Stück Arbeit mit 3:0 gegen die Gastgeber.

Mit unveränderter Formation im Vergleich zum Spiel gegen den TV Marktheidenfeld  ging die U14 die Partie an. Und nicht nur die Startaufstellung, sondern auch der Matchplan, war gleich. So versuchte das Team zielstrebig nach vorne zu spielen und die das Geschehen auf dem Rasen zu kontrollieren. Und das erste Tor ließ nicht lange auf sich warten. In der 5. Spielminute bestätigten die Rothosen zum wiederholten Male ihre Stärke nach Standards: Nach einem Eckball von Sara Kaiser war Spielführerin Sophia Hartmann in der Mitte zur Stelle und konnte die Führung besorgen. Doch wider Erwarten flachte die Partie nun stark ab und war auf beiden Seiten vor allem durch Unkonzentriertheiten und Fehlern im Aufbauspiel gekennzeichnet. Zwingende Torchancen konnte sich keines der beiden Teams erspielen und so ging es mit der 1:0-Führung und ohne weitere Highlights in die Pause.

Nach dem Wiederanpfiff änderte sich das Bild des Spiel vorerst kaum, die "Kracken" erhöhten nun jedoch den Druck auf das Tor der U14 und hatten zu Beginn des zweiten Durchgangs mehr vom Spiel. Die erste Chance der zweiten Hälfte gehörte aber der U14: Nach einer Flanke von Sophia Hartmann brachte Hannah Staab den Ball gefährlichs aufs Tor, verfehlte dieses jedoch knapp. In der 44. Spielminute war sie jedoch zur Stelle und erzielte das 2:0, als sie an der Mittellinie einem Höchberger Spieler den Ball abnehmen und nach einem Solo über den halben Platz trocken abschließen konnte. Doch Höchberg gab sich nicht auf und rannte weiter an, weshalb die Abwehr und Torhüterin Marlena Gehret weiter ordentlich zu tun bekamen - das Tor jedoch fiel für den FWK. In der 60. Minute gelang Jule Schwab ein seltenes Kunststück, als sie einen Eckball direkt verwandeln und auf 3:0 stellen konnte. Zwar hatte Alexander Skusa unmittelbar danach auf der anderen Seite die Chance auf 3:1 zu verkürzen, dies verhinderte aber der Querbalken.

So blieb es beim 3:0 für die U14, was für das Team den Aufstieg in die Kreisliga bedeutet. Und sogar die Meisterschaft ist noch möglich, sollte der SV Heidingsfeld am kommenden Freitag (04.11.) sein Nachholspiel gegen den FSV Esselbach-Steinmark nicht gewinnen. Damit verabschiedet die U14 sich in puncto Spielbetrieb in die Winterpause und geht in der Rückrunde in der Kreisliga gegen elf andere Teams auf Punktejagd.